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Vorteile der digitalen Zeiterfassung

Von EasyHours | 3. April 2025

Ein Leitfaden zu den Vorteilen der digitalen Zeiterfassung

Arbeitszeiterfassung

Tags: Arbeitszeiterfassung, Arbeitszeiterfassungspflicht, EU-Vorschriften, Arbeitszeit, Ruhezeit, Zeiterfassung, Pflicht zur Zeiterfassung

Kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland stehen vor einer neuen Anforderung: Ab dem 1. Juli 2024 muss die Arbeitszeit aller Mitarbeiter täglich erfasst werden. Viele überlegen daher, wie sie die Arbeitszeiterfassungspflicht am besten erfüllen können – soll man Papierformulare verwenden, eine Excel-Zeiterfassung ausfüllen oder in ein digitales System investieren? In diesem Beitrag betrachten wir, warum die digitale Erfassung der Arbeitszeit oft die beste Lösung ist. Wir erklären in einer ruhigen und klaren Sprache die Vorteile digitaler Lösungen gegenüber den klassischen Methoden wie Excel und Papier und geben Einblicke in Benutzerfreundlichkeit, Fehlerrisiken, Einhaltung der Arbeitszeiterfassungspflicht, Datenspeicherung und Effizienz. Wie Sie vielleicht in unserem Einführungsbeitrag gelesen haben, ist die Arbeitszeiterfassung zur Pflicht geworden, und hier führen wir Sie zur intelligentesten Herangehensweise.

Inhaltsverzeichnis

Herausforderungen bei Papier- und Excel-Zeiterfassungen

Viele kleinere Unternehmen beginnen mit einer einfachen Excel-Zeiterfassung oder sogar Papierblättern, um die Arbeitszeit zu erfassen. Es scheint zunächst einfach und kostengünstig – jeder kennt Excel, und ein Blatt Papier kostet nichts. Doch schnell treten eine Reihe von Herausforderungen auf:

  • Manuelle Eingabe und Fehler: Bei Papier und Excel hängt alles von der menschlichen Eingabe ab. Es ist leicht, Stunden zu vergessen, falsch einzugeben oder handgeschriebene Notizen falsch zu verstehen. Ein einziger Fehler kann zu falschen Stundenzahlen führen, was sowohl für Mitarbeiter als auch für die Leitung frustrierend sein kann.

  • Zeitaufwändige Verwaltung: Wenn Sie Papierformulare oder Excel-Tabellen verwenden, müssen Sie die Stundenzettel manuell sammeln und überprüfen. Ein beschäftigter Buchhalter oder Administrator muss möglicherweise Mitarbeiter an fehlende Eingaben erinnern und anschließend Zeit damit verbringen, die Daten zusammenzufassen. Das ist nicht nur zeitaufwändig – es ist auch langweilige Routinearbeit, die von wichtigeren Aufgaben ablenkt.

  • Mangel an Überblick und Dokumentation: Papierstapel können verloren gehen oder beschädigt werden, und Excel-Dateien können überschrieben oder im E-Mail-Posteingang vergessen werden. Wenn Sie plötzlich Dokumentation über die Arbeitszeiten der Mitarbeiter vorlegen müssen (z. B. bei einer Prüfung oder einer Anfrage von Behörden), kann es schwierig sein, alle Informationen schnell bereitzustellen. Papier und einfache Tabellenkalkulationen bieten auch keinen einfachen Überblick über Arbeitszeitmuster oder Verstöße gegen Arbeitszeitregelungen – solche Dinge müssen manuell berechnet werden.

  • Sicherheit und Vertraulichkeit: Mit Papier und Excel sind Daten nicht besonders geschützt. Physische Stundenzettel können verloren gehen, und eine per E-Mail geteilte Excel-Tabelle kann bei den falschen Empfängern landen. Darüber hinaus kann es schwierig sein zu kontrollieren, wer Zugriff auf eine Excel-Tabelle hat oder sie bearbeiten kann, was die Datenintegrität beeinträchtigen kann. Kurz gesagt, die traditionellen Methoden sind anfällig, wenn es um die sichere Aufbewahrung Ihrer Daten geht.

Natürlich sind Papier und Excel besser als gar keine Aufzeichnung. Aber diese Methoden erfüllen nicht die modernen Anforderungen an Effizienz und Zuverlässigkeit. Mit dem Wachstum des Unternehmens – oder einfach um den neuen Vorschriften gerecht zu werden – werden Sie feststellen, dass die manuelle Zeiterfassung im Alltag zu einem Hindernis wird.

Vorteile der digitalen Arbeitszeiterfassung

Eine digitale Zeiterfassungslösung (z. B. eine benutzerfreundliche Zeiterfassungs-App) beseitigt viele der Probleme, die Papier und Excel verursachen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile der Digitalisierung:

  • Hohe Benutzerfreundlichkeit: Digitale Systeme sind darauf ausgelegt, es den Mitarbeitern so einfach wie möglich zu machen, ihre Zeit zu erfassen. In der Regel kann man Stunden über eine App auf dem Handy oder ein Webportal erfassen – schnell und unkompliziert. Das bedeutet, dass jeder es unterwegs erledigen kann, egal ob er im Außendienst, im Büro oder von zu Hause aus arbeitet. Wenn die Zeiterfassung einfach zu bedienen ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie tatsächlich korrekt und täglich durchgeführt wird.

  • Automatische Protokollierung und weniger Fehler: Ein gutes digitales System erfasst die Arbeitszeit objektiv und präzise. Einige Lösungen bieten z. B. Start-/Stopp-Zeiten, automatische Pausen oder sogar geografisch basiertes Ein- und Ausstempeln. Da die Berechnungen automatisch im System erfolgen, vermeiden Sie Tippfehler und vergessene Stunden – das System kann sogar Erinnerungen senden, wenn ein Mitarbeiter seine Zeit für den Tag noch nicht gemeldet hat.

  • Einhaltung der Arbeitszeiterfassungspflicht ohne Aufwand: Digitale Lösungen helfen Ihnen, die tägliche Arbeitszeit jedes Mitarbeiters zu erfassen, sodass Sie automatisch die Arbeitszeiterfassungspflicht erfüllen. Die Daten sind objektiv und zuverlässig, sodass Sie die Anforderung eines "objektiven, zuverlässigen und zugänglichen" Systems erfüllen können. Die Mitarbeiter können in der Regel ihre erfassten Stunden selbst einsehen, was die Anforderung der Zugänglichkeit erfüllt und Transparenz bietet. Sollten die Behörden oder Ihre Revision nach Arbeitszeiten fragen, können Sie mit wenigen Klicks einen Bericht direkt aus dem System ziehen, anstatt Belege manuell zusammenzustellen.

  • Sichere Datenspeicherung: Mit einer digitalen Lösung werden alle Aufzeichnungen sicher in der Cloud oder auf einem geschützten Server gespeichert. Sie vermeiden Papier, das verloren gehen kann, und Dateien, die beschädigt werden können. Die meisten professionellen Systeme führen regelmäßig Backups der Daten durch, sodass nichts verloren geht. Gleichzeitig kann der Zugriff pro Benutzer gesteuert werden, sodass nur relevante Personen die Zeitdaten einsehen oder ändern können. Das gibt Ihnen die Gewissheit, dass Ihre Arbeitszeitdaten sicher gespeichert sind.

  • Effizienz und Überblick: Wenn die Zeiterfassung digital abläuft, sparen Sie Zeit in der Verwaltung. Sie müssen keine Daten mehr von Papier auf den Computer übertragen oder Stundenzettel einsammeln – alles ist an einem Ort gesammelt. Sie erhalten automatisch einen Überblick über die Stunden der Mitarbeiter Woche für Woche und Monat für Monat. Viele digitale Systeme bieten die Möglichkeit, Berichte und Statistiken mit einem Klick zu generieren, sodass Sie leicht z.B. Überstunden, Gleitzeit oder ob jemand die Grenze der maximal zulässigen Arbeitszeit erreicht, sehen können. Dies erleichtert auch die Lohn- und Rechnungsstellung, da die Stunden korrekt und rechtzeitig erfasst sind.

Kurz gesagt, mit einem digitalen System erhalten Sie eine Lösung, die einfach, sicher und effizient ist – zum Vorteil sowohl für Mitarbeitende als auch für das Management. Sie nutzen die Technologie, um sich von trivialen Aufgaben zu befreien und das Fehlerrisiko zu minimieren. Sobald Sie sich für eine Lösung entschieden haben, können Sie auch moderne Methoden der Stundenerfassung in Betracht ziehen, die den Prozess noch weiter automatisieren. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie erfolgreich starten, haben wir auch einen Leitfaden mit den 5 Schritten zur Einführung der Zeiterfassung im Unternehmen erstellt.

Vergleich: Papier vs. Excel vs. digitale Lösung

Lassen Sie uns die Unterschiede zwischen den drei Methoden in den wichtigsten Punkten zusammenfassen:

  • Benutzerfreundlichkeit: Papierformulare erfordern, dass Mitarbeitende daran denken, Stundenzettel von Hand auszufüllen und abzugeben – das ist zeitaufwändig und nicht besonders intuitiv. Excel-Tabellen sind etwas besser, da sie am Computer ausgefüllt werden können, aber sie hängen immer noch davon ab, dass man die Datei öffnet und alles manuell eingibt. Eine digitale Lösung (z. B. eine Zeiterfassungs-App) ist hingegen am benutzerfreundlichsten: Mitarbeitende können ihre Zeiten laufend per Smartphone oder PC erfassen, oft mit wenigen Klicks und vielleicht sogar automatisch, was es einfach macht, alle einzubeziehen.

  • Fehlerrisiko: Mit Papier und Bleistift können Zahlen leicht falsch gelesen oder falsch zusammengefasst werden, und in Excel kann eine falsche Formel oder ein Tippfehler ungenaue Daten erzeugen. Es gibt keine eingebaute Kontrolle, sodass ein menschlicher Fehler unbemerkt bleiben kann. Digitale Systeme reduzieren Fehler drastisch, indem sie Berechnungen automatisieren und Eingaben validieren (z. B. unmögliche Uhrzeiten vermeiden). Das System kann warnen, wenn etwas fehlt oder falsch aussieht, sodass Fehler sofort erkannt und korrigiert werden.

  • Einhaltung der Arbeitszeiterfassungspflicht: Die neue Pflicht erfordert eine zuverlässige Erfassung der Arbeitszeit. Papier und Excel erfüllen im Prinzip die Anforderung, Stunden zu erfassen, aber sie machen es schwieriger, eine konsistente und glaubwürdige Erfassung jeden Tag sicherzustellen. Darüber hinaus kann es mühsam sein, jedem Mitarbeiter mit diesen Methoden einfachen Zugang zu seinen eigenen Aufzeichnungen zu gewähren. Ein digitales System ist darauf ausgelegt, die Arbeitszeiterfassungspflicht zu erfüllen: Jede Erfassung wird objektiv mit einem Zeitstempel versehen, Daten können nicht einfach ohne Spuren geändert werden, und Mitarbeiter können sich einloggen und ihre eigenen Stunden einsehen. Sie stehen daher viel stärker in Bezug auf Dokumentation und Aufsicht.

  • Datenaufbewahrung und Sicherheit: Papier muss physisch aufbewahrt werden (mit dem Risiko von Brand, Wasserschaden oder Unordnung in den Archiven), und Excel-Dateien müssen Sie selbst sicher speichern (denken Sie an Backups!). Keine der beiden Methoden ist auf lange Sicht besonders sicher. Digitale Lösungen speichern alles zentral und verschlüsselt. Sie haben immer eine sichere Kopie der Historie und müssen sich keine Sorgen machen, ob ein Ordner aus dem Regal verschwindet oder eine Datei auf dem Computer verloren geht. Daten sind in einem professionellen System typischerweise besser vor sowohl Unfällen als auch unbefugtem Zugriff geschützt.

  • Effizienz im Alltag: Mit manuellen Lösungen verschwenden Sie Zeit mit dem Sammeln, Eingeben und Nachprüfen. Excel kann ein wenig helfen, indem es Zahlen automatisch summiert, erfordert jedoch immer noch viele manuelle Schritte und Koordination. Ein digitales Zeiterfassungssystem erspart Ihnen die gesamte unnötige Verwaltung. Führungskräfte oder HR können die Informationen abrufen, die sie benötigen, wann sie sie benötigen, ohne zuerst die Teile zusammensetzen zu müssen. Das gibt Ihnen Zeit, die Sie für wertschöpfendere Arbeit im Unternehmen nutzen können.

Wie zu sehen ist, gewinnt die digitale Lösung in allen Bereichen, wenn es um Zeiterfassung geht. Für die Mitarbeiter wird die Erfassung einfacher und unkomplizierter, und für das Unternehmen werden die Daten zuverlässiger und zugänglicher.

Bereit für die digitale Zeiterfassung?

Papier und Excel können die Aufgabe in ihrer einfachsten Form wahrscheinlich lösen, aber sie können mit einem digitalen System nicht mithalten, wenn es um Anforderungen an Genauigkeit, Sicherheit und Effizienz geht. Mit einer digitalen Lösung erhalten Sie eine zukunftssichere Methode zur Handhabung der Arbeitszeiterfassung, die sowohl Zeit spart als auch für Beruhigung sorgt.

Sind Sie bereit, die digitale Zeiterfassung in der Praxis auszuprobieren? Sie können sich kostenlos auf EasyHours.at registrieren und sehen, wie einfach es ist, loszulegen. EasyHours ist ein einfaches digitales System zur Arbeitszeiterfassung, das speziell für kleinere Unternehmen entwickelt wurde. Testen Sie EasyHours 30 Tage lang kostenlos und erleben Sie die Vorteile einer modernen Lösung – Ihre Mitarbeiter (und Ihr zukünftiges Ich) werden es Ihnen danken.